• Für Arbeitnehmer
  • Für Unternehmen
  • Kontakt
  • Blog
  • Stellenportal
  • Für Arbeitnehmer
  • Für Unternehmen
  • Kontakt
  • Blog
  • Stellenportal

Ihr Weg zur perfekten Bewerbung bei der PersoCare

In 5 einfachen Schritten zur Bewerbung bei der PersoCare + unsere Must-Haves und Nice-to-Haves für eine perfekte Bewerbung

inkl. Sprachausgabe als Podcast

 

Hier gelangen Sie zu Abschnitt 1 des Podcasts!

Sie sind sich unsicher, wie Sie sich am einfachsten bei der PersoCare bewerben? Sie möchten wissen, worauf wir am meisten Wert legen? In diesem Blogbeitrag beantworten wir die häufigsten Fragen hierzu und zeigen Ihnen, wie Sie sich in 5 einfachen Schritten bei der PersoCare bewerben können. Außerdem haben wir Ihnen im zweiten Abschnitt absolute Must-Haves sowie unsere persönlichen Nice-to-Haves zusammengestellt.

 

In 5 einfachen Schritten zur Bewerbung bei der PersoCare

https://persocare.de/wp-content/uploads/2020/08/In-5-Schritten-zur-Bewerbung-bei-der-PersoCare.mp4

 

Schritt 1: PersoCare Homepage im Browser aufrufen

Geben Sie hierzu „Perscare“ in die Suchleiste oder direkt www.persocare.de ein.

 

Schritt 2: Stellenportal auswählen

Um zu unserem Stellenportal zu gelangen, wählen Sie bitte in der mobilen Ansicht „SUCHE TRAUMJOB“ und anschließend „DIREKT ZUM STELLENPORTAL“. In der Desktop-Ansicht können Sie direkt das orange hinterlegte „STELLENPORTAL“ wählen.

 

Schritt 3: Traumjob auswählen

Auf unserem Stellenportal finden Sie zahlreiche Traumjobs. Um Ihre Suche zu erleichtern, können Sie Filter bezüglich Ihrer Berufserfahrung, der Wunschbranche sowie dem Tätigkeitsfeld setzen. Ist Ihr Traumjob nicht dabei, senden Sie uns gerne Ihre Initiativbewerbung per E-Mail an info@persocare.de .

 

Schritt 4: Jetzt bewerben

Traumjob gefunden? Super, dann klicken Sie auf „JETZT BEWERBEN“

 

Schritt 5: Laden Sie Ihre Informationen in unserem Bewerbungsportal hoch

Hier können Sie in der Bewerbungsmaske step by step Ihre Unterlagen hochladen. Bitte füllen Sie nach Möglichkeit alle Felder aus.

 

Hier gelangen Sie zu Abschnitt 2 des Podcasts!

Must-Haves und Nice-to-Haves für die perfekte Bewerbung bei der PersoCare

In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen eine kurze Übersicht geben, welche Anforderungen für einen Bewerber bei der Persocare unerlässlich sind sowie unsere persönlichen Nice-to-Haves aufzählen. Sie erhöhen die Geschwindigkeit des Bewerbungsprozesses enorm, indem Rückfragen reduziert werden und Entscheidungen beschleunigt werden. Dies erhöht wiederum die Chancen, Ihren Traumjob zu schnappen.

Die Must-Haves sind allgemeingültig – sie sollten also bei JEDER Bewerbung beachtet werden. So viel können wir Ihnen aber verraten: Der erste Eindruck zählt! Versuchen Sie aufzufallen, werden Sie gerne kreativ, aber beachten Sie bitte folgende Anforderungen an eine perfekte Bewerbung bei der PersoCare.

 

Must-Haves

  • vollständiger Lebenslauf – ABER: Mut zur Lücke, wenn es sie gibt! Nichts verschweigen, sondern dazu stehen
  • eine kurze & knackige Aufzählung der Zeiträume/Positionen/Arbeitgeber im Lebenslauf
  • einheitliche Gestaltung und Formatierung – diese darf gerne „merkwürdig“ sein, um herauszustechen, muss aber für den Recruiter im ersten Moment verständlich sein
  • keine Rechtschreibfehler
  • Arbeitszeugnisse/Zertifikate/Referenzen, sofern vorhanden (v.a. bei anspruchsvollen Positionen sehr wichtig!)
  • Verbindlichkeit bei Absprachen
  • falls Sie sich doch gegen eine Stelle entscheiden: Bitte geben Sie uns Bescheid und scheuen Sie sich nicht davor. Wir sind niemandem böse, Sie erleichtern uns die Arbeit jedoch enorm, wenn Sie uns nicht im Ungewissen lassen

 

Nice-to-Haves

  • Ein aktuelles Bild von Ihnen – dieses muss nicht zwangsläufig dem klassischen Stil entsprechen, jedoch ansprechend sein und neugierig machen!
  • Ein kurzes Video, in dem Sie sich vorstellen und erklären, warum genau SIE die oder der Richtige für die Stelle sind. Das erhöht die Aufmerksamkeit enorm!
  • Ein motiviertes & fokussiertes Anschreiben – Falls Sie sich die Mühe machen und ein Anschreiben formulieren, denken Sie daran – wir als PersoCare sind Vermittler, Sie sind im Anschluss nicht bei uns angestellt.
  • Fort- und Weiterbildungen, ein nebenberufliches Studium oder Ähnliches erhöhen die Chance gegenüber den Mitbewerbern um eine interessante Position. Gebe Sie diese also unbedingt im Lebenslauf mit an.

 

Noch ein paar kleine Tipps…

  • Persönlichkeit ist heutzutage wichtiger denn je! Und denken Sie daran, Ecken und Kanten sind menschlich und machen Sie einzigartig.
  • Teamplayer mit ausgeprägter Empathie und gesunder Selbstreflektion sind besonders gefragt.

 

Beachten Sie all diese Punkte, sind Sie perfekt für eine Bewerbung bei der PersoCare gerüstet und schon einen großen Schritt näher an Ihrem nächsten Traumjob!

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 

Kategorie:
Aus der Arbeitswelt
Recruiting

Active Sourcing – Eine Personalbeschaffungs­methode mit besonderen Herausforderungen

Qualifiziertes Personal zu rekrutieren, ist eine der großen Herausforderungen im Personalwesen. Um passende Mitarbeiter zu finden, gibt es im HR zwei grundlegende Herangehensweisen. Das ist zum einen das klassische Recruiting, in welchem das suchende Unternehmen beispielsweise Stellenanzeigen schaltet, woraufhin sich Kandidaten aktiv bewerben können. Doch diese Methode der Personalgewinnung allein reicht beim Überangebot an vakanten Stellen heutzutage nicht mehr aus. Der sogenannte „War for Talents“, also der Krieg um die Talente, erfordert eine gezielte und strategische Herangehensweise an die Personalbeschaffung. Deshalb drehen Personaler heutzutage den Spieß um und bedienen sich gerne dem sogenannten Active Sourcing. Das Active Sourcing ist ein Ansatz der Personalbeschaffung, bei welchem Personaler gezielt und aktiv auf die Suche nach geeigneten Kandidaten gehen. Gesucht wird vor allem im eigenen Talent Pool, in externen Lebenslaufdatendatenbanken und Karriereportalen wie Xing und LinkedIn. Allerdings bietet das Active Sourcing einige Problemstellungen, welche nicht zielführend sind oder sogar mit rechtlichen Konsequenzen verbunden sein können.

 

Die Herausforderungen beim Active Sourcing

1. Active Sourcing funktioniert nicht wie das klassische Recruiting

Viele Personaler gehen davon aus, dass Active Sourcing wie das klassische Recruiting funktioniert. Dies ist allerdings ein Trugschluss. Um einen passenden Kandidaten ausfindig machen zu können, ist es wichtig, ein ausführliches Jobprofil zu erstellen. Denn nur wer die Anforderungen einer vakanten Stelle kennt, kann gezielt und aktiv danach suchen. Dies beinhaltet selbstverständlich auch alle relevanten Schlüsselinformationen zur optimalen Ansprache zu verstehen. Andernfalls läuft man Gefahr, ins Blaue hinein zu suchen, was nur unnötig Ressourcen in Anspruch nimmt.

2. Unzureichende Prozessabläufe

Eine Herausforderung von Recruitern sind unzureichende Prozessabläufe beim Active Sourcing.

Auch der Workflow ist beim Active Sourcing ein anderer als beim klassischen Recruiting. Hierbei kann man nicht von einem statischen Leitfaden ausgehen. Ein reiner „Finden-Kontaktieren-Fertig-Ablauf“ ist hierbei weder ausreichend, noch zielführend. Dieser Prozess muss für ein erfolgreiches Sourcing ausgeweitet werden. Auch ist es nicht ausreichend, lediglich eine Kandidatenquelle zu nutzen.

Außerdem kommt häufig noch die fehlende Dokumentation und Datensammlung hinzu. Werden nicht die passenden Tools von Personalverantwortlichen genutzt, läuft man Gefahr, sich Doppelarbeiten aufzuhalsen. Dadurch kann der Sourcing-Prozess verlangsamt werden und verschlingt unter Umständen wertvolle Arbeitsstunden.

Weiterhin setzen sich Personaler, aus Gründen der Zeitersparnis, nicht in der optimalen Intensität mit den potentiellen Kandidaten auseinander. Einige Arbeitgeber haben in den Online-Netzwerken mehrere Profile, wovon meistens nicht alle aktuell gehalten werden. Aus diesem Grund läuft man Gefahr, vielversprechende Kandidaten vorab auszuschließen.

3. Unflexible und unpassende Kommunikation

Der wohl wichtigste Aspekt beim Active Sourcing ist die Kommunikation mit den Kandidaten. Wer sich hier unflexibel verhält und die bevorzugten Kommunikationsmedien der jeweiligen Person meidet, läuft Gefahr keine Rückmeldung zu erhalten.

In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, die richtige Kandidatenansprache zu wählen. Da es immer schwieriger wird, vakante Stellen über den klassischen Recruiting-Weg zu besetzen, ist das Active Sourcing ein beliebter Weg der Personaler geworden. Dadurch tritt allerdings die Herausforderung ein, dass Personen auf den Karriere-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn mit Jobangeboten regelrecht überflutet werden. Eine passende Ansprache zu wählen, um das Interesse des potentiellen Kandidaten zu wecken, ist deshalb eine besondere Aufgabe und Herausforderung beim Active Sourcing.

4. Beachtung des Wettbewerbsrechts

Laut einer Studie halten rund 75% das Active Sourcing für rechtlich unbedenklich. Allerdings gibt es einen wesentlichen juristischen Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden darf – das Wettbewerbsrecht.

Anders als von vielen angenommen, ist das Abwerben von Mitarbeitern grundsätzlich zulässig. Allerdings dürfen hierfür weder verwerfliche Zwecke verfolgt oder unsittliche Methoden angewendet werden. Ein verwerflicher Zweck ist beispielsweise, wenn dem Unternehmen durch das Abwerben gezielt geschadet werden soll. Eine unsittliche Methode würde vorliegen, wenn der Kandidat zum Vertragsbruch mit dem derzeitigen Arbeitgeber verleitet werden würde. Es ist weiterhin problematisch, wenn Unternehmen in einem Vertragsverhältnis stehen, da diese dann unter einem besonderen Schutz stehen.

 

Die Arbeitsweise der PersoCare

Eine der Kernkompetenzen von PersoCare ist die Personalbeschaffung. Hierfür bedienen wir uns sowohl dem klassischen Recruiting, als auch dem Active Sourcing. Unser Ziel ist hierbei einen stets effektiven und verantwortungsvollen Rekrutierungsprozess zu gewährleisten. Durch jahrelange Erfahrung in diesem Bereich ist es PersoCare gelungen, einen zielführenden Mix aus beiden Disziplinen zu generieren, welcher den Anforderungen und Problemstellungen beider Ansätze gerecht wird.

Quellen:

https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/wiai_lehrstuehle/isdl/Studien_2019_01_Social_Recruiting_Web.pdf

https://carerix.com/de/das-active-sourcing-dilemma-juristische-fallstricke-bei-der-direktansprache-von-kandidaten/

http://www.rechtzweinull.de/active-sourcin

 

Sie sind aktuell auf Jobsuche? Hier gelangen Sie zu unserem Stellenportal: https://persocare.de/stellenportal/

Kategorie:
Aus der Arbeitswelt
Recruiting

Mythen der Generation 50+ am Arbeitsmarkt

Die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er, die sogenannten Babyboomer, sind längst in der Generation 50+ angekommen. Dies bedeutet für den Arbeitsmarkt eine wesentliche Veränderung. Während die ältere Generation bereits das Rentenalter plant, rücken immer weniger Fach- und Führungskräfte nach, um die leer werdenden Stellen zu besetzen. Der demographische Wandel hat dadurch den deutschen Arbeitsmarkt fest im Griff.

Denken Arbeitskräfte im Alter jenseits der 50 über einen Jobwechsel nach, so wird ihnen dies auf dem Arbeitsmarkt meist nicht einfach gemacht. Oftmals werden Bewerbungen der Best Ager im Recruiting-Prozess wenig Beachtung geschenkt oder im Vorfeld bereits ausgeschlossen. Durch diese Einschränkung können sich Unternehmen jedoch den eigenen Recruiting-Prozess erschweren.

Die Generation 50+ sollte jedoch nicht vom Arbeitsmarkt abgeschrieben werden – im Gegenteil. Wir finden, dass Arbeitskräfte aus der Babyboomer-Generation auch Vorteile haben.

In diesem Blogbeitrag möchten wir aufzeigen, welche Mythen der Generation 50+ am Arbeitsmarkt verbreitet sind und möchten auch von deren Benefits berichten.

 

Mythen der Generation 50+

1. Häufige Fehlzeiten

Ein weit verbreiteter Mythos dieser Generation sind häufige Arbeitsausfälle. Der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse von 2018 zeigt, dass es einen Anstieg der krankheitsbedingten Fehltage im zunehmenden Alter geben kann. Da es sich jedoch um eine Stichtagsanalyse handelt, können die im Report ermittelten Werte vom Realwert abweichen.

 

2. Lernunwilligkeit und fehlendes IT-Verständnis

Weiterhin eilt den Best Agern der Ruf voraus, dass diese weder mit der üblichen modernen Bürokommunikation zurechtkommen, noch willig sind, den Umgang mit diesen zu lernen. Allerdings ist vielen Best Agern bekannt, dass heutzutage der Umgang mit E-Mail, Internet und Co. ein wesentliches Kriterium ist, um im Job nicht abgeschrieben zu werden. Deshalb haben viele Arbeitskräfte der Generation 50+ die Kenntnisse in diesem Bereich bereits aufgeholt.

 

3. Kaum Wechselmotivation

Ein weiterer Mythos der Generation 50+ ist die fehlende Wechselbereitschaft im Job. Personen, die dieser Generation angehören, haben bereits viel im Leben erreicht und sind deshalb wenig motiviert, sich in ein neues, unbekanntes Umfeld zu stürzen. Auch sehen einige Best Ager von einer Bewerbung ab, da die Aussichten auf einen neuen Job im Vergleich zur jüngeren Konkurrenz vermeintlich schlecht stehen.

Arbeitskräfte aus dieser Generation haben jedoch einige Benefits, die nicht unerwähnt bleiben sollen.

 

Benefits der Generation 50+

Der Generation 50+ können im Arbeitsalltag viele Vorzüge zugesprochen werden. Durch jahrelange Erfahrung im Job, konnten sie sich wertvolles Wissen, Soft Skills und soziale Kompetenzen erarbeiten.

Best Ager können mit einigen Kompetenzen glänzen.

1. Souveränität

Zu einer wichtigen Kompetenz gehört beispielsweise die Souveränität. Arbeitskräfte der Generation 50+ sind zumeist krisenerprobt und wissen mit Rückschlägen und brisanten Situationen umzugehen. Sie punkten vor allem durch souveränes Auftreten und eine gefestigte Persönlichkeit. Folglich können Entscheidungen durchdacht getroffen und kritisch reflektiert werden. Sollte es dennoch zu einer Fehlentscheidung kommen, wirft dies die Generation 50+ nur selten aus der Bahn.

 

2. Weitreichende Netzwerke

Ein weiterer Vorteil der Best Ager ist die gute Vernetzung. Die Erarbeitung und Pflege beruflicher Netzwerke nimmt meist viele Jahre in Anspruch und geschieht nicht von heute auf morgen. In einigen Branchen können berufliche Netzwerke ein Erfolgsgarant sein, vor allem, wenn man im Job auf eine umfangreiche Vernetzung angewiesen ist.

 

3. Verantwortung übernehmen

Auch ist es für die Best Ager eine Selbstverständlichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Was für die jüngeren Generationen noch abschreckend wirken kann, ist für die Generation 50+ bereits zur Normalität geworden. Ältere Arbeitnehmer können mit verantwortungsvollen Aufgaben und dem damit verbundenen Leistungsdruck gut umgehen.

 

4. Vertrauen

Gerade im Gesundheitswesen und in beratungsintensiven Tätigkeiten haben Arbeitnehmer der Generation 50+ einen wesentlichen Vorteil, denn diesen wird Vertrauen und Glaubwürdigkeit zugesprochen. So bevorzugen Best Ager den Rat von Gleichaltrigen und fühlen sich in deren Obhut gut aufgehoben. Die eigene Generation versteht die Wünsche am besten und kann Bedürfnisse nachvollziehen. Auch lassen sich junge Personen, gerade wenn es um Fachwissen geht, gerne von Älteren helfen, da es sich anfühlt, als würde man einen Rat von einem Elternteil erhalten.

 

Fazit

Insgesamt kann man sagen, dass Arbeitskräfte, die der Generation 50+ angehören, einigen Mythen unterliegen, jedoch auch Vorteile mitbringen. Vor allem können Golden Ager mit wichtigen Erfahrungen und Soft Skills punkten, die sich die nachfolgenden Generationen noch erarbeiten müssen.

In Angesicht des Fachkräftemangels, des demographischen Wandels und der genannten Vorteile dieser Altersgruppe, sollte diese in Bewerbungsprozessen nicht im Vorfeld ausgeschlossen werden, denn gerade in Führungs- und Beratungspositionen kann diese Generation mit ihrer Expertise und ihrer Glaubwürdigkeit überzeugen. Man sollte sich also nicht immer auf die Mythen der Generation 50+ am Arbeitsmarkt verlassen.

 

Wie stehen Sie zur Generation 50+ am Arbeitsmarkt?

 

Quellen:

https://www.jobware.de/Karriere/Aeltere-Mitarbeiter-Besonderheiten-und-Staerken-der-Generation-50Plus.html

https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/ct/dam/download/documents/durchstarten-50plus-2016_ba014620.pdf

https://www.tk.de/resource/blob/2034000/60cd049c105d066650f9867da5b4d7c1/gesundheitsreport-au-2018-data.pdf

Kategorie:
Aus der Arbeitswelt
Recruiting

Ergebnis PersoCare Kundenumfrage 2019

In den vergangenen Wochen haben wir unsere Kundenumfrage für das Jahr 2019 durchgeführt. Wir möchten diesen Blog-Post zum Anlass nehmen, die Ergebnisse der Umfrage zu präsentieren.

Letztes Jahr im Februar fand zum ersten Mal in der Geschichte der PersoCare eine Kundenumfrage statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat sich deutlich gezeigt, wie wertvoll ein ehrliches Kundenfeedback ist – dies gilt sowohl für Lob als auch für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Wir konnten in der Zwischenzeit unsere internen Prozesse optimieren sowie neue Recruiting-Wege identifizieren, um so das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Aus diesem Grund und auch aufgrund der Tatsache, dass sich der Markt und somit die Bedürfnisse der Unternehmen permanent im Wandel befinden, wurde es nun Zeit, unsere Kunden erneut zu bitten, die Zusammenarbeit zu reflektieren oder Wünsche und Vorstellungen für eine potenzielle zukünftige zu äußern. Die Umfrage ging daher an alle bestehenden Kunden sowie an jene, die es in der Zukunft gerne werden wollen.

Da wir eine möglichst einfache und zeitsparende Bearbeitung sicherstellen wollten, wurde sie diesmal, anders als im Vorjahr, über ein Online-Portal durchgeführt.

Die Umfrage umfasste unter anderem Fragen zu unserem Leistungsangebot, unseren Prozessen und der allgemeinen Kommunikation während und auch zwischen den Projekten. Weiterhin standen Punkte zu den Bedürfnissen des Medizinprodukte-, Homecare- und Medizintechnikmarktes im Fokus.

Insgesamt konnten wir uns über eine rege und vor allem auch rasche Teilnahme freuen. An dieser Stelle schon einmal vielen Dank!

 

Das Ergebnis

Infografik 1 zeigt die Wahrnehmung unseres Leistungsangebots und der Branchenspezialisierung. Unsere Leistungen werden vor allem mit folgenden Begriffen beschrieben:

  • spezialisiert
  • persönlich
  • bedarfsgerecht

 

Die Kundenumfrage hat zudem gezeigt, dass sich durch die PersoCare vor allem die Zeit bis zur Besetzung einer Vakanz, die sogenannte Time-to-hire, verkürzt:

Infografik 2 verdeutlicht unseren Mehrwert in Bezug auf den Bewerberprozess unserer Kunden sowie die Wahrnehmung unseres eigenen Prozesses.

 

Natürlich gibt es auch Punkte, die wir noch optimieren können. Unser Bestreben ist es, uns durch die regelmäßige Evaluierung unserer Dienstleistung, unserer Prozesse und der Kommunikation stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln.

 

Infografik 4 zeigt die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Beauftragung durch unsere Kunden – 87% sprechen sich dafür aus.

 

Im Namen des gesamten PersoCare-Teams sagen wir:

Vielen herzlichen Dank für das ehrliche Feedback und die tolle Zusammenarbeit!

 

Kategorie:
Recruiting

Vollbeschäftigung in Deutschland – Was Arbeitnehmer 2019 zum Jobwechsel motiviert

Es herrscht Vollbeschäftigung in Deutschland. Vollbeschäftigung beschreibt eine vollständige Auslastung des Ressourcenfaktors „Arbeit“. Das bedeutet, dass sich nahezu alle arbeitswilligen Erwerbspersonen in einem Arbeitsverhältnis befinden. Das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft benennt seit 1967 das Ziel, einen hohen Beschäftigungsgrad vom Staat anzustreben. In Zeiten des Wirtschaftsbooms wurde in Deutschland noch bei unter 2% Arbeitslosenquote von Vollbeschäftigung gesprochen. Heute herrscht eine Arbeitslosenquote von 4,9% (Stand April 2019), was unter den heutigen Bedingungen als Vollbeschäftigung anzusehen ist. Dieser Blogpost soll den Grund für die Vollbeschäftigung in Deutschland erörtern und aufzeigen, was Arbeitnehmer im Jahr 2019 zum Jobwechsel motiviert.

Der wesentliche Grund für die Vollbeschäftigung in Deutschland ist der Generationenwechsel. Die Baby-Boomer-Generation geht in Rente und gleichzeitig rücken weitaus weniger junge Leute auf dem Arbeitsmarkt nach. Es bleiben also viele frei gewordene Stellen unbesetzt. Nicht nur Fachkräfte werden händeringend gesucht, auch Handwerker und Haushaltshilfen sind in einigen Regionen kaum mehr zu bekommen. Durch diese Entwicklung ist es einigen Firmen nicht mehr möglich, die eigenen Leistungskapazitäten auszuschöpfen, was langfristig das wirtschaftliche Wachstum und die Konjunkturentwicklung beeinträchtigt.

 

Jobwechsel 2019

Die Vollbeschäftigung in Deutschland ist für Unternehmen jedoch auch eine gute Ausgangslage. Durch die große Anzahl an freien Stellen, fürchtet kaum einer mehr die eigene Arbeitslosigkeit. Nach einer Langzeitumfrage der R+V Versicherungen zu den Ängsten der Deutschen, haben lediglich 25% der Befragten Angst vor der eigenen Arbeitslosigkeit. Dieser Umfragewert belegte Platz 20 und befindet sich damit seit Jahren im Abwärtstrend.

Da es in Deutschland viele unbesetzte Stellen gibt, haben erwerbstätige Personen eine große Auswahl an Arbeitsplätzen. Somit ist eine Langzeitarbeitslosigkeit unwahrscheinlich, was einer Wechselbereitschaft des Jobs zu Gute kommt. Allerdings wissen Arbeitnehmer um ihre gute Position am Arbeitsmarkt und sind deshalb anspruchsvoll, wenn diese einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen. Deshalb gilt es für Unternehmen zu wissen, was die Top Motivatoren sind, um einen Wechsel des Arbeitsplatzes attraktiv zu gestalten.

 

Die größten Motivationsfaktoren für einen Jobwechsel sind:

  1. Finanzielle Verbesserung
  2. schlechtes Arbeitsklima beim letzten Arbeitgeber
  3. Mehr Freizeit
  4. Jobsicherheit
  5. Weiterbildung und -Entwicklung
  6. Gut betreuter Bewerbungsprozess

Dass ein attraktiver Gehaltssprung der Hauptmotivator ist, ist kaum verwunderlich. Jedoch rücken weiche Kriterien immer mehr in den Vordergrund. Vor allem ein schlechtes Arbeitsklima beim letzten Arbeitgeber fällt hierbei ins Gewicht. Auch ein krisensicherer Job und die Freizeit werden den Erwerbstätigen immer wichtiger. Deshalb fordern diese möglichst viele Urlaubstage und einen Arbeitszeitausgleich bei Überstunden, statt deren Ausbezahlung. Gerade den jungen Arbeitnehmern und Führungskräften sind die persönlichen und fachlichen Entwicklungsmöglichkeiten sehr wichtig. Auch die zunehmende Digitalisierung befeuert diesen Trend.

Hat sich ein Arbeitnehmer erstmal für einen Arbeitsplatzwechsel entschieden, ist vor allem der Bewerbungsprozess entscheidend. Der Bewerber erkennt bereits frühzeitig im Prozess, ob das Unternehmen bewerberfreundlich und wertschätzend arbeitet. Sollte dies nicht der Fall sein, steigen Bewerber frühzeitig aus dem Bewerbungsprozess aus und versuchen es womöglich bei einem Konkurrenten.

 

Diese Punkte zeigen, dass der Arbeitnehmer heutzutage längst kein Bittsteller mehr ist und höhere Anforderungen aufgrund der Vollbeschäftigung in Deutschland stellen kann. Unternehmen müssen sich bemühen, sich den Anforderungen der Bewerber anzupassen und nicht umgekehrt. Setzt ein Unternehmen an den richtigen Hebeln an, und kommt dem Bewerber bei seinen Wünschen entgegen, bestehen gute Chancen, offene Stellen zu besetzen.

 

Falls Sie über einen Jobwechsel nachdenken, können wir Ihnen in den Bereichen Medizinprodukte, Homecare und Medizintechnik durch unser Branchenwissen zum nächsten Karriereschritt verhelfen! Schauen Sie sich hierfür gerne auf unserem Stellenportal um.

 

Quellen:

https://bewerbung.com/jobwechsel-umfrage/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1239/umfrage/aktuelle-arbeitslosenquote-in-deutschland-monatsdurchschnittswerte/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/214558/umfrage/umfrage-zu-gruenden-fuer-einen-arbeitsplatzwechsel/

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-macht-die-vollbeschaeftigung-mit-der-deutschen-gesellschaft-15464109-p2.html

https://www.rethink-blog.de/studien/auch-zufriedene-fachkrafte-sind-offen-fur-jobwechsel/

https://www.ruv.de/presse/aengste-der-deutschen/grafiken-die-aengste-der-deutschen

https://www.welt.de/wirtschaft/article187986233/Konjunktur-Rekord-am-Arbeitsmarkt-wird-zum-Fluch-fuer-Deutschland.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Vollbesch%C3%A4ftigung

Kategorie:
Aus der Arbeitswelt
Recruiting

Wir auf Social Media

Leistungen
  • Für Arbeitnehmer
  • Für Unternehmen
  • Stellenportal
Persocare
  • Kontakt
  • Blog
Rechtliches
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Cookie-Richtlinie (EU)
### job content ####